Ein paar Sekunden Schwarzwald … bevor die Kamera mal wieder ausgestiegen ist.
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Schwarzwaldschnipp
Über Ostern in die Dolomiten
… das war der Plan. Bei meiner Oster-Tour vor zwei Jahren hab ich sie ja nur von weitem gesehen, aber diesmal wollte ich mitten rein. Den Sella-Achter fahren während noch Schnee liegt.
Nun ist der März für so ein Vorhaben noch ein wenig früh im Jahr, aber ich hatte Glück: Von einer verregneten Anfahrt mal abgesehen hatte ich nur gutes Wetter. Jetzt aber der Reihe nach:
Diesmal bin ich nicht ausschließlich Landstraße in den Süden gefahren, sondern habe einen Teil auf der Autobahn zurückgelegt. Die Idee war nur so mittelgut, denn die gleiche Idee hatten auch erschreckend viele andere, das heißt: Stau. (Und: Nein, man kann sich mit dem Mopped nicht einfach so durch einen Stau durchdrängeln, das geht höchstens in kleinen Abschnitten. So oder so kostet es Zeit und Nerven. Und die Kupplungshand wird müde …) Vom Wetter bin ich auch nicht verwöhnt worden, etwa die Hälfte der Zeit hat es geregnet. Aber egal: Ich hatte ein Ziel und war unterwegs, darauf kam es an.
Meine erste Station, Trins in Tirol, habe ich gut – wenn auch nass – erreicht. Was allerdings nachmittags noch Regen war, wurde abends Schnee. Am nächsten Morgen hatte der Himmel sich aufgezogen, die Straßen waren noch nass, aber die Sonne war schon unterwegs: Noch ein paar Kilometer den Brenner runter und in Sterzing ging plötzlich das Licht an, Sonne, blauer Himmel – Kaffee.
Also weiter über Brixen, St. Ulrich und rein ins Vergnügen. (Filme hab ich übrigens schon wieder keine: Nach einer kurzen Testaufnahme hat sich die Helmkamera abgemeldet, der Fahrtwind war offenbar kälter als –10 °C.). Und so sieht er aus, der „Sella Achter“, mit einer Extraschleife um Cortina d’Ampezzo:
Die Straßen waren überwiegend frei und gut befahrbar, die Landschaft grandios und ich musste mich sehr zusammenreißen, nicht noch öfter anzuhalten, um zu fotografieren.
Ich habe in den Dolomiten nur einen einzigen Motorradfahrer gesehen, und der war von der Polizei. Die anderen waren wohl alle Skilaufen. Hier ein paar Eindrücke von unterwegs (Klick aufs Bild vergrößert das Bild, mit den Pfeiltasten kann man blättern):
Alpenmarathon 2014
Drei Streckenlängen zur Auswahl – 350, 550 oder 783 km – knapp 300 angemeldete Fahrer und vor uns die Alpen: Das war der Alpenmarathon 2014. Wir haben uns für die mittlere Streckenlänge entschieden, die 550 km, aus denen dann doch rund 640 km geworden sind. Wir, das sind Annette, Pepe, Alex, Wolfgang und ich, mittlerweile ein eingespieltes Touren-Team aus dem Kreis der Freebiker. Ein paar Eindrücke von unserer kleinen Rundfahrt – etwa 14 Stunden incl. Pausen – gibts hier per Video:
Fazit – Schrägstrich – „Und, wie war’s?“
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